Die biodynamische Osteopathie
Die biodynamische Osteopathie
Oft passiert es, dass mich meine Patienten fragen, warum ich während der Behandlung meine Hände auf einigen Körperstellen ruhen lasse ohne sie zu bewegen, wie es normalerweise bei traditionellen osteopathischen Behandlungen der Fall ist.
Es handelt sich hierbei um einen terapeutischen Ansatz, der sich Biodynamik “ruhige gegenwärtige Bewegung” nennt.
Wie sieht dieser therapeutische Ansatz konkret aus?
Während osteopathische Praktiken bei allen Patienten in gleicher Weise angewandt werden, hebt die Biodynamik die individuelle Fähigkeit des Körpers hervor, sich selbst zu korrigieren um dadurch eine Heilung herbeizuführen. Tatsächlich ist es bekannt, dass unsere Körperfunktionen durch die Gesetze der Physik gesteuert werden, insbesondere durch die Quantenphysik.
Und genau die Quantenphysik erklärt, wie es durch diesen Therapieansatz zum Selbstheilungs-prozess kommen kann.
Der Osteopath prüft die Bewegungen des Gewebes und der Körperflüssigkeiten durch das Auflegen der Hände (haupsächlich auf den Cranio, das Ileo-Sakralgelenk, die Wirbelsäule, die Knöchel, den Unterbauch). Er versucht das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen und gleichzeitig die Funktionen der Lymphe, der intra- und extrazellulären Zellen und des Rückenmark-Liquors zu verbessern.
Auf diese Weise nimmt der Patient wieder Kontakt zu sich selbst und seiner inneren Natur auf, oder besser gesagt zu seinen embryologischen Ursprüngen. Folglich wird ein Selbstheilungsprozess herbeigeführt und eventuelle, den gesamten Organismus betreffende, Ungleichgewichte werden kompensiert.